Montag, 29. Juni 2009

Der schwule Zentimeter

oder auch: "Das sind keine 20 Centimeter, kleiner Peter."

++Info++Info++Info++Info++Info++Info++Info

„Der schwule Zentimeter wird bei Vermessungen des Geschlechtsteils benutzt und misst 0,8 Hetero-Zentimeter. Wenn man jetzt also die durchschnittliche Geschlechtsgröße des homosexuellen Mannes (19x5cm) in die Heterodurchschnittsmaße umrechnet, erhält man die wesenlich glaubwürdigere Durchschnittsgröße von 15,2x4cm, die auch ungefähr dem statistischen Durchschnitt der männlichen deutschen Gesamtbevölkerung entspricht.“

Als kleine Hilfestellung (dafür wurde mit Hilfe eines heterometrischen Lineals und der XYZ-Community-Messlatte eine Untersuchung durchgeführt):
S: bis 11,99 cm
M: 12 bis 15,99 cm
L: 16 bis 17,99 cm
XL: 18 bis 21,49 cm
XXL: ab 21,5 cm

Hinweis: Ziehen gilt nicht!

Das Ergebnis der Messung muss allerdings noch in Zusammenhang mit dem Umfang gebracht werden:
< 12 cm: -1 (z.B.: M -> S)
> 12 cm, < 15, 5 cm: Nix ändert sich...
> 15,5 cm: +1 (z.B.: M -> L)

Also, für alle Leser, die bisher immer der Meinung waren, ihr Gewürzgürkchen wäre tatsächlich mindestens Größe XL: nachmessen, korrigieren, weitermachen.
(Bei Bedarf gibt es Antidepressiva in der Apotheke...)

Schlampenfieber

oder auch "...und immer wieder, rutscht das Mieder...." (Fuck me, if you can)

Schlampenfieber ist wohl das Gefühl von Einsamkeit, was man mit einem Fickdate überdecken möchte, frei nach dem Motto "Kratz mich, beiss mich, schlag mich, lüg mich an bis zum Sonnenaufgang, aber sag, dass du mich liebst... und ich such mir dann auch den nächsten, wenn du nicht mehr willst."

Samstag, 20. Juni 2009

Das Entschuldigungsbier

...oder auch "Ich bin ja so betrunken. (Gehen wir zu dir, oder zu mir?)"

Auf jeder Party gibt es das Entschuldigungs-Bier --
Auf Huschenpartys auch gern den Entschuldigungs-Prosecco:
Er ist die Entschuldigung für den ONS der folgt.

Der Gewissenstrick ist eigentlich sehr einfach:
Man trinkt das Bier während man sich mit jemanden unterhält den man für eine Nacht an Land ziehen will, um ihn dann morgens wieder los zu werden.
"Das lag am Alkohol - ich wollte doch eigentlich garnichts von dir." -- "Ich ja eigentlich auch nicht."
Das Gewissen ist beruhigt, der Anstand ist gewahrt -

Ein Beispiel perfektionierter Kommunikation.

Mittwoch, 10. Juni 2009

Die Ex-Lüge

Schon einmal bemerkt, dass grundsätzlich alle Kerle bei GayRomeo mit ihrem Exkerl schluss gemacht haben - und niemals der Kerl mit ihnen Schluss gemacht hat?
Und grundsätzlich ist der Ex böse, gemein und ein Unmensch.

Doch..... prüfe wer sich ewig bindet, was der neue einem da so vorlügt:
Manchmal kann ein Gespräch mit dem Ex wirklich erfrischend sein -- und einen vor so einigen bösen Überraschungen bewahren.

Derweil habe ich Hochachtung vor Menschen, die "im 'Guten'" mit ihrem ehemaligen Partner verkehren können -- ohne Schlammschlacht.
Ex-Kerle auf so genannten "Freundeslisten" sind sicherlich ein Pluspunkt, was eine tragfähige Beziehung angeht.

Dienstag, 9. Juni 2009

Das Köln/Berlin/Hamburg/Frankfurt-Phänomen

Es hat sich so eingeschlichen, dass "Jungschwuppen" unheimlich gern nach Köln ziehen, oder nach Berlin, nach Hamburg oder nach Frankfurt.
Eigenartiger Weise, kehren alle spätestens nach dem vierten Jahr zurück -- oder Pendeln eine Stadt weiter.
Die Kölner zogen vor Jahren alle nach Berlin. Von Berlin zog alles nach Hamburg. Von Hamburg nach Frankfurt -- und von Frankfurt zog alles nach Berlin.
Die Berliner kommen derweil wieder in den Pott, der Pott zieht nach Köln.

Parallel dazu kann man erkennen, wie verschiedene Musik-Stile ebenfalls mit wandern.
Kölner Kuscheldeutschrock a la "Klee" zog nach Berlin, Berliner Elektro nach Hamburg, Hamburger Rap nach Frankfurt/Erfurt, etc. pp.

Eine Theorie besagt, dass nach 3-5 Jahren sich das "Schwarze-Loch-Klienteel" in einer Stadt durchgef...ckt und durchgefeiert hat - und dementsprechend die nächste Stadt braucht, um nicht mehr erkannt zu werden...
(Schwarzes Loch: Personen, die jeder in einer Stadt (meist sehr innig) kennt. Und das nicht ohne Grund...)

Eine andere Theorie besagt, dass nach 3-5 Jahren die Verträge in Firmen oft auslaufen, oder man sich mit einem Partner endgültig auseinander gelebt hat - und sich nach neuem -- oder gar dem alten Leben sehnt.

Wie dem auch sei -
Aktuell gibt es wieder eine neue Stadt auf dem Index der "verbotenen Städte": Münster. Mal sehen, wohin die Monsteraner flüchten....

Montag, 8. Juni 2009

Resteficken; Just in Time

oder auch: "Die Hoffnung stirbt um 4"

Der Begriff "Resteficken" ist ja nunmehr bekannt: Ab einer bestimmten Uhrzeit haschen lange Blicke auf Partys nach Singles, die man noch abschleppen könnte.

Interessant ist dabei, dass diese Uhrzeit je nach Party und Altersklasse variiert.

Liegt das nun an dem Alkohol-Konsum? Oder an dem durchschnittlichen Alter? Oder ob die Menschen am nächsten Tag noch etwas vor haben?

Vielleicht lautet die Rechnung aber auch: Bis nach Hause fahren + Sex haben + Kerl wieder los werden = 6 Uhr; während bei andern Menschentypen die Rechnung anders lautet: Bis nach Hause fahren + Sex haben + mit dem Kerl noch frühstücken + vielleicht noch mit ihm was unternehmen und die nächste Nacht auch noch nutzen = nen verdammt langer Tag =>; also lassen wir's doch ruhig angehen.

Wenn Resteficken, dann für mich bitte ab 2:00~2:30 Uhr ;)

Das "braune-Augen-Phänomen"

In letzter Zeit macht sich ein interessantes Phänomen auf GayRomeo breit:
Das ja niemand mehr älter als 29 wird, ist ja derweil bekannt; doch immer mehr Menschen haben derweil "braune" Augen --- wahrscheinlich weil südländer angeblich meist braune Augen haben --- so macht man sich dann wohl interessant.

Gleiches passierte auch schon mit dem Status "schwanz:beschnitten", oder "körperbehaarung:behaart", "haarfarbe:schwarz", etc. pp.
Es scheint so, als wären schwule Menschen richtige Chamäleons; je nach Jahres/Paarungs/Beuterasterzeit, passen sich schwule Menschen einfach organisch an.

Sonntag, 7. Juni 2009

Scrheibfehler im Porfil

...Schreibfehler im Selbstvorstellungstext ("Profil") sind meist nicht unabsichtlich -
eher sind sie ein stiller Schrei nach Aufmerksamkeit: "Ich gebe dir mit meinem Schreibfehler einen Grund mich anzuschreiben.... korrigiere mich also."

Wie man nun damit umgehen soll - das kann selbst ausphilosophieren.
Einerseits - nette Idee - andererseits: Traurig dass ein Mensch so langweilig im Profil erscheint, dass ihn wohl niemand mehr anschreibt....
Vielleicht steht die Person auch auf Vaterfiguren, die Sie belehren... ^^